Lebensfreude pur
Nun habe ich ja bewusst mit 16 angefangen Standard/Latein zu tanzen und das insgesamt etwa 7 Jahre gemacht, mit Unterbrechungen. Zwischenzeitlich gab es auch mal einen Jazzdancekurs und neun Jahre Pause während meiner Ehe.
Da habe ich erst gemerkt, wie sehr ich das vermisst habe. Ich habe dann langsam wieder angefangen und mich dann im Bereich Boogie (4er), Jive und LIndyhop spezialisiert. Speziell bei dieser Musik der 40er bis 50er empfinde ich dabei eine Lebensfreude die unvergleichlich ist.
Es hab schon Situationen, da war ich dabei so "in the Groove", da gelingen plötzlich Sachen, wo ich noch nicht einmal dran gedacht habe.
Ich habe das Tanzen allerdings auch geerbt. Mein Großvater hat 45 Jahre eine Volkstanzgruppe geleitet und Tanzkurse gegeben, meine Mutter hat 40 Jahre lang eine eigene Volkstanzgruppe geleitet. Diese Art des Tanzens war allerdings gar nichts für mich und die Leute waren mir oft zu spießig.
Mir fehlt nun derzeit nur eine ständige Tanzpartnerin, mit der ich mich gerne weiter entwickeln würde, nur sollte das dann in erreichbarer Nähe sein, denn wie ich schon oben gelesen habe, bei zu großer Entfernung macht so etwas keinen Sinn.