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Tanzen in und um Hamburg
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"Und wie heißt du?"

"Und wie heißt du?"
Mir ist eben etwas durch den Kopf gegangen, wo ich die Überlegung gerne mal in den Raum stellen würde -
Fragt ihr eure Tanzpartner nach dem Namen?
Und gibt es konkrete Beweggründe für ein gegen oder für?

Ich meine damit weniger die Namen der Leute im eigenen Kurs oder Tanzschule. da ist klar, das man die irgendwann kennt. Ich meine mehr, wenn man sein eigenes "Territorium" mal in einer andere Stadt oder oder Land verlässt.

Seit einiger Zeit bin ich auch mal auf Festivals im Ausland. In der Regel frage ich meine Tanzpartnerinnen nicht nach dem Namen. Da mein Namensgedächtnis ein Sieb ist, würde ich mir den Namen meist ohnehin nicht merken können - deswegen würde sich die Frage für mich schon nach Smalltalk anfühlen und das wird der "Sache" irgendwie nicht gerecht. Es macht dann auch die kleine Magie, die in einem "Durchschnittstanz" ist, zu profan.
Anderes herum gibt es ja auch die Begegnungen, wo man das Gefühl hat man trifft einen "Empfindungs- oder Seelenverwandten". Dann habe ich das Gefühl einen Einblick in die Welt eines anderen bekommen zu haben und meine mit ihrer geteilt zu haben. Dann frage ich meist doch nach dem Namen, weil ich ein ehrliches Interesse an jemandem habe.
*******Fan Mann
211 Beiträge
Mir geht es da wie Dir
Wenn man nach dem Namen fragt, sollte man den Namen auch bis zum Ende der Tanzrunde und natürlich für eine evtl. nächste Aufforderung präsent bleiben. Es ist mir bei der ersten Tanzrunde auch nicht so wichtig, in erster Linie soll das Tanzen beiden Freude machen.
Wie geht es da den Damen? Ist das unhöflich? Oder angenehme Diskretion, nicht gleich den Namen wissen zu wollen?
Ja, wenn man mehrmals miteinander tanzt und sich dabei natürlich auch unterhält, sollte dann natürlich schon der Name fallen. "Ich heiße Stefan" z. B. Dann kann die Dame entscheiden, ob sie auch ihren Namen nennen mag. Den man sich dann allerdings merken muss! Also in meinem Fall muss ich das über eine Eselsbrücke machen, mir irgendwas Komisches/Verrücktes mit ihrer Erscheinung und Namen ausdenken. Je Verrückter, desto eher bleibt mir der Name auch für eine Stunde später noch in Erinnerung.
*tanz*
*******ile Mann
1.088 Beiträge
Knigge
Ist doch selbstverständlich, dass ich mich bei der ersten Aufforderung mit meinem Namen vorstelle. Ich habe es noch nie erlebt, dass daraufhin nicht auch der Name meines Gegenübers gefallen wäre.

Und den Namen merken,...... ist wirklich pfiffig.... *smile*

Lieben Gruß

Mars
******cer Mann
124 Beiträge
Das mit dem Sieb im Hirn, habe ich auch. Wenn ich mit der Dame, dann tanze, ist es das erst das ich ihr sage meinen Namen. Ob sie es dann auch macht, ist nicht immer gesagt. Aber man kann, daran schon festgestellten ob es daran liegt, das man ihr unsympathisch ist oder sie sich nicht traut. Kommunikation beim Tanzen sollte schon dabei sein. Wenn man denn Namen vergessen hat, wenn man sich wieder Trifft, aber man hatte sich gut verstanden, ist es meist eine Nebensache.
****til Mann
674 Beiträge
Fragen
nach dem Namen der Partnerin würde ich nach dem Auffordern nicht. Stattdessen stelle ich mich im Regelfall mit Vornamen vor. Meist vor Beginn des ersten Tanzes, wenn der Start aber gleich rasant erfolgt, dann spätestens nach dem ersten Tanz. Und Die Partnerin erwidert dann mit ihrer Vorstellung. Ob Etikette oder nicht, ich fühle mich mit dieser Vorgehensweise am Besten. In seltenen Fällen kommt mir mal eine Partnerin zuvor. Was allerdings vorkommt ist, dass ich eine Tanzpartnerin erneut nach ihrem Namen fragen muss, wenn ich etwa längere Zeit mit ihr tanze oder sie später oder an einem anderen Tag erneut auffordere oder aufgefordert werde, da ich leider mal leicht einen Namen nach der ersten Vorstellung vergesse.
*****erl Frau
2.961 Beiträge
... dann mal eine weibliche Sicht ...
Wenn ich zum Tanzen aufgefordert werde, muss das erstmal nicht mit Namen sein.
Man tanzt eine Runde und gut ist.

Sollte es gut laufen, man harmonieren, sich sympathisch finden, dann wird sich eine weitere Tanzrunde anschließen, man unterhält sich.
Und spätestens dann möchte ich schon wissen, wie der nette Herr denn heißt.
Wenn man sich dann sehr sympathisch ist, es vielleicht mehr werden könnte, dann braucht man eh den Namen zum Telefonnummern tauschen...

Und wenn es nix ist?
Der Herr so gar nicht tanzen kann...
Er aus dem Mund oder sonstwie riecht...
Er seine Hände überall hinwandern lässt, wo sie nicht hingehören...
Dann kann ich auf einmal nicht mehr tanzen, trete ihm ein paarmal heftiger auf die Füße oder breche sonstwie die Tanzrunde ab.
Und dann bin ich ganz froh, wenn ich keinen Namen weiß und er meinen auch nicht.
In ganz schlimmen Fällen hab ich ein "Notfallpseudonym"...

Es soll sich jetzt bitte Keiner persönlich angegriffen fühlen.
Aber alles schon erlebt, persönlich oder im Freundeskreis, bis hin zum Stalking...
Und da ist man dann lieber am Anfang ein bisschen zu vorsichtig...
*****erl Frau
2.961 Beiträge
PS
... das Problem mit dem schlechten Namensgedächtnis hab ich auch ...
Insofern hab ich auch kein Problem damit, wenn man später nochmal nachfragt...
Profilbild
****oto Mann
195 Beiträge
Einfach vorstellen
Vor dem Tanzen stelle ich mich vor, "Hi ich bin ... magst Du tanzen?"
oder kurz vor Tanzbeginn vorstellen .. "Hi ich bin .."

Es gibt eine Bandbreite von Leute die beim Tanzen durchgehen reden bis zu ein "hi", Augen zu und den Tanz genießen. Meiner Meinung, keine feste Regel anwendbar.

Auch wenn man die Namen vergisst, finde ich kein großen Problem, mit "Susane ... mmmh du siehst eher nach Nathalie aus". Auch der Gegenüber merkt sich nicht immer euerem Namen *g*
****til Mann
674 Beiträge
Das Namen merken
hängt ja auch immer von anderen Umständen ab. Wenn ich auf einer Milonga mit 8-10 Damen an einem Abend tanze, kann ich mir nicht sämtliche Namen merken (sofern ich die nicht schon durch frühere Begegnungen kenne). Habe ich an einem Abend für längere Zeit eine Dame und komme in ein Gespräch, ist das etwas anderes. Da frage ich auch schon mal nach, wenn es beim ersten Mal nicht sitzen geblieben ist. Und klar, ich gehe auch nicht davon aus, dass ich mich gleich in aller Gedächtnis unauslöschlich einpräge. Das könne sogar nachteilige Gründe haben (schlechte Tänzer sind schnell berüchtigt.) *zwinker*

Es ist für mich einfach eine Frage des Stils, und ich finde es gut so.
*********mant Mann
1.054 Beiträge
Also ich
stelle mich immer mit meinem Vornamen vor und ohne Ausnahme hat die Dame mit Ihrem Namen geantwortet, Tango Argentino hat ja auch etwas mit Stil zu tun und wenn man geschlossen tanzt finde ich es höflich sich kurz vorzustellen bevor die Körper sich aneinander schmiegen. Ich bin ja nicht im Club beim GangBang, stelle mir das gerade vor; gestatten Meyer mit y darf ich sie besteigen *kopfkino*
Kann mir vorstellen, dass das mit dem Vorstellen
(Darf das das? Das darf das. Das das das darf...)
eine Frage der Kultur der jeweiligen Szene ist, bzw. was jeweils als Stil angesehen wird.

Herr MeYer darf natürlich nur besteigen, wenn er den blauen Passierschein vom Schalter A.38 geholt hat- ist doch klar.

Bei unseren Zouk Partys lässt es mich immer stolpern, wenn sich jemand direkt vorstellt. Nicht, dass das regelmäßig vorkommt - ist super selten.
Vielleicht hinkt der Vergleich mit nem Club gar nicht soooo sehr. Die Zouk Szene hat generell keine nennenswerten "Formalissmen", doch vor allem erscheinen mir die Partys und Festivals oft auf eine Art spirituell und/oder sinnlich, dass es merkwürdig ist, wenn sich mir jemand vorstellt.
*******ata Frau
27.720 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich tanze tango argentino...

meist ist die aufforderung nonverbal
cabeceo und mirada (blickkontakt und einverständnis per kopfnicken)
danach geht der tanguero auf mich zu, ich stehe auf-
manchmal reicht er mir die hand,
wir finden uns in der umarmung...

manchmal gibt es bereits da eine vorstellung des vornamens
manchmal nach dem ersten tanz, in der klitzekleinen pause vor dem nächsten
manchmal wird der name genannt nach der ersten tanda
oder beim zurückbegleiten zum sitzplatz
manchmal wird gar kein name genannt


da ich ein phänomenal schlechtes gedächtnis für namen habe,
frage ich ganz selten von mir aus danach...
wenn ich mich mit vornamen vorstelle und nach dem namen meines partners frage,
ist es immer ein gutes zeichen:
es war ein tänzer, den ich mir gerne merken will

da ich meist mit geschlossenen augen tanze,
ist mir der blick, das wahrnehmen des tanzpartners vor der umarmung
und zwischen den tänzen wichtig -
aber da reichen mir blicke und ein lächeln...

auch wenn ich insgesamt ein recht kommunikatives weib bin
• beim tango tanzen bin ich eher in mich gekehrt und spreche wenig...
nur wenn es die nonverbale oder verbale vereinbarung zu einer zweiten tanda gibt,
ist in der cortina etwas zeit für small talk:
musik, hamburg, stimmung in der milonga


ich sage gerne meinen namen bei einer plauderei am rande der tanzfläche
auf der tanzfläche warte ich ab...
*******arl Frau
12 Beiträge
Ich tanze seit etwa einem Jahr West Coast Swing, da ist es üblich mit verschiedenen Leadern zu tanzen. Ich stelle mich spätestens mit Namen vor, wenn ich mit jemandem Neues die Tanzfläche betrete.
Genauso bei Standard/Latein.

Obwohl ich selbst ein miserables Namensgedächtnis habe, manchmal ergeben sich direkt aus der Vorstellung schon witzige Momente.

Aber auch in meiner anderen Tanzrichtung - Indischer Tanz - finde ich es einfach angenehm sich mit Namen vorzustellen und anzusprechen, besonders bei Auftritten schafft es eine vertrautere Atmosphäre. Immerhin ziehen sich hinter der Bühne oft mehrere Frauen gleichzeitig um und helfen sich gegenseitig, da bleibt der ein oder andere Körperkontakt nicht aus.

Ich würde nicht auf Namen verzichten wollen, selbst wenn ich sie oft wieder vergesse.
***at Mann
17 Beiträge
Beim tango frage ich meistens nach dem ersten Stück nach dem Namen und nach dem zweiten Stück nach dem Wohnort, allerdings habe ich manchmal am Ende der Tanda den Namen schon wieder vergessen und frag dann manchmal nochmal danach. Bei Salsa / kizomba / Bachata frag ich nur manchmal nach dem Namen.
**********erBln Mann
83 Beiträge
immer fragen...
klare Sache, ich frage eigentlich immer während der ersten Schritte eines Tanzes (normalerweise Standard/Latein) nach dem Namen und versuche ihn mir auch unter allen Umständen zumindest bis zum ende des Tanzes zu merken. ERstens machts nen ganz guten Eindruck, wenn man sagen kann "Vielen Dank, Claudia..", zweitens trainiert es das Namensgedächtnis. *zwinker*

Ne Ausnahme sind bei den Salsa-Anleitungen die Wechselrunden. Normalerweise frag ich zwar auch, aber tatsächlich verliere ich nach der vierten oder fünten nicht so interessanten Dame dann auch das Interesse am nach dem Namen fragen.. *goofy*
*****_70 Frau
531 Beiträge
Im allgemeinen stellt sich der Mann zuerst vor
Wenn nicht, frag ich ihn nach dem Namen
Frau bzw. Mann hat ja schließlich durchs Tanzen schon mal was gemeinsam
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